Wir haben hier, auf der 14magazin-Homepage, länger nicht so viel getrieben. Denn das 14magazin ist ein Printprodukt. Stolz auf seine bedruckten Seiten. Der Tag, an dem der Lieferdienst uns Dutzende Pappkartons mit den 3.000 Heften jeder unserer Ausgaben vor die Haustür stellt, ist jedes Mal unser Hochamt. It just doesn‘t get old. Wir wollen so bleiben. Anfassbar, auf viele Arten.
Und: Das 14magazin ist ein aufwendiges Printprodukt. Fast schon Manufaktur. Manchmal auch eine Nervensäge. Wir erscheinen nicht oft – und das liegt daran, dass alles Handarbeit ist: Texte, Fotos, Illustrationen, Grafik – klar; aber genauso Teambuilding, Anzeigenakquise, Bürokratie, Buchhaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Verkauf. Onlinepräsenz steht da selten ganz oben auf unserer To-Do-Liste.
(Wir posten aber regelmäßig auf Facebook.)
Nun, während am sechsten 14magazin gebastelt wird, wollen wir die Wartezeit versüßen: Mit dem 14blog. Natürlich führen wir die üblichen Info-Postings rund ums Printheft hier weiter. Zusätzlich wollen wir euch aber gelegentlich Lesestoff im Kurzformat bieten, der den 14magazin-Spirit durch die langen Monate Durststrecke wach hält.
Und zwar gleich in zwei Sorten: Unter dem Titel Aus der Werkstatt erzählen wir ab und an Absurdes und Amüsantes aus der Arbeit in der Redaktion und am kommenden Heft. Unter dem Titel Die Fußnote servieren wir dagegen bisweilen kurze Essay-Versuche, Skizzen, Gedankenexperimente, Knalleffekte aus den Köpfen unseres Redaktionsteams.
Wir hoffen, euch wird das Spaß machen. Und uns auch. (Keine Sorge: Die #6 kommt trotzdem. Garantiert!)
Text & Foto: René Freudenthal