Es gibt Dinge auf dieser Welt, die ziemlich unspektakulär sind. Tee ist eines davon. Aufgebrühtes Wasser, das im besten Fall nach Minze, im schlimmsten Fall nach Apfelstrudel oder Lebkuchen schmeckt. Im Winter ist Tee gut, um sich aufzuwärmen oder um seinen Wasserhaushalt mit etwas anderem aufzufüllen als mit Kaffee. Wenn man krank ist, trinkt man Kamillentee oder Fenchel-Anis-Kümmel. Das kann ich nachvollziehen. Was ich nicht verstehe, ist, warum um Tee so viel Aufhebens gemacht wird, wo er im Grunde doch eine recht fade Geschichte ist. Weiterlesen
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Die Fußnote: Pro Tee – An alle Banausen und Grobschlächter: Trinkt Tee!
Siegessicher setze ich meine Dame auf H5, und damit den bösen schwarzen König ins Schach. Das Gefühl wohliger Überheblichkeit steht mir ins Gesicht geschrieben, als ich meine Lippen zu einem blasierten Lächeln verbiege. Ha! Darauf nun erstmal einen Schluck Tee: köstlich! Grün ist er, Geschmacksrichtung: Jasmin. Ich bekomme nicht genug und stecke meine Nase tief ins Innere der Rentiertasse. Knapp über dem atem-induzierten Wellenschlag lasse ich den Zinken kreisen und inhaliere: Einatmen, Ausatmen. Weiterlesen
Die Fußnote: Nachbarschaftshilfe
Heute ereignete sich im Stadtteil H. der sonnenverwöhnten Stadt F. ein beunruhigender Vorfall. Ein herrenloser Einkaufswagen eines Diskountsupermarktes versetzte die engagierte Bürgerschaft in Aufruhr. Was genau war geschehen?
Dürfen wir vorstellen? Der 14blog.
Wir haben hier, auf der 14magazin-Homepage, länger nicht so viel getrieben. Denn das 14magazin ist ein Printprodukt. Stolz auf seine bedruckten Seiten. Der Tag, an dem der Lieferdienst uns Dutzende Pappkartons mit den 3.000 Heften jeder unserer Ausgaben vor die Haustür stellt, ist jedes Mal unser Hochamt. It just doesn‘t get old. Wir wollen so bleiben. Anfassbar, auf viele Arten.
„Wir sind keine Hipster-Redaktion!“
Ja, es gibt sie noch: Magazine, die ausschließlich aus bedrucktem Papier bestehen – in Freiburg zum Beispiel das 14magazin, dessen fünfte Ausgabe gerade erschienen ist. Die Chefredakteure Elisabeth Kimmerle und René Freudenthal wurden von Fudder und derBadischen Zeitung gefragt, was an Druckerzeugnissen so toll ist und warum es das 14magazin nur offline gibt […]
Ausgabe 5
Schon wieder bei nächtlichem Heißhunger im Kühlschrankfach der Mitbewohnerin gewildert? Auf der letzten Fachschaftsparty wüst geflirtet, während daheim der Freund das Bett wärmt? Spätestens am nächsten Morgen piekst es. Schuldgefühle sind ja meistens eine dröge, recht banale Angelegenheit. Weiterlesen
Kannste vernichten!
Mitnichten! Die Verrücktesten dichten! Von Suhrkamp bis KOOKbooks von München bis Berlin haben wir die wilden Wälder der Wörter durchstreift, um Euch die wagemutigsten Wortakrobaten branntheiß servieren zu können.
„Lerne wählen!“
Wirklich interessant werden Politiker dann, wenn sie die große Bühne verlassen haben. Erwin Teufel war 14 Jahre Ministerpräsident. Jetzt ist er Philosoph.
Elektrisches Dankeschön
Diesmal haben wir es krachen lassen. Eine Audienz bei der okzidentalen Repräsentanz der Transzendenz, Telepräsenz, Politprominenz, Profankulturrezensenz und Europabegrenz – alles im vierten Heft. Wie ist das möglich geworden? Weiterlesen